Aufgrund unseres definierten Zeitrahmens bis 2045 hat die Bewältigung dringender Krisen Priorität. Gleichzeitig investieren wir in langfristige Partnerschaften, damit unsere Arbeit fortgeführt wird und weit über das Jahr 2045 hinaus einen positiven Wandel bewirken kann.


Unsere
Leitprinzipien
-
Nachhaltige Wirkung
Wir wollen langfristige Partnerschaften mit den von uns unterstützten Organisationen aufbauen, da nur ein nachhaltiges Engagement eine dauerhafte Wirkung erzielt. Wir unterstützen Partner, die sich für Menschenrechte einsetzen und wollen ihren Bemühungen mehr Nachhaltigkeit und Wirksamkeit verleihen.
-
Maximale Wirkung
Wir stellen eine effektive und effiziente Verwendung unserer Ressourcen sicher, damit sie für die Bedürfnisse der Bedürftigsten eingesetzt werden und die grösstmögliche Wirkung entfalten können. Wir sind davon überzeugt, dass eine effektive Vergabe von Fördermitteln sowohl eine strenge Sorgfaltspflicht als auch eine gewisse Risikobereitschaft erfordert.
-
Vielfalt und Gleichstellung der Geschlechter
Wir legen Wert auf Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit und setzen uns für vielfältige und integrative Arbeitsplätze frei von Belästigung ein. Dies gilt auch für sämtliche Interaktionen mit unseren Partnern und Dritten. Wir engagieren uns für die Förderung der Chancengleichheit aller Geschlechter und für die Beseitigung tief verwurzelter geschlechtsbezogener Diskriminierung. Wir arbeiten mit Partnern zusammen, die diese Grundsätze teilen.
-
Integrität
Wir handeln stets integer und halten uns an die geltenden Gesetze und Vorschriften. Wir tolerieren keine Form von Korruption, Nepotismus, Veruntreuung von Geldern oder sonstige Formen kriminellen Verhaltens.
-
Lokale Partner
Wir setzen uns für die Stärkung der Ökosysteme ein und verhelfen lokalen Partnern und Organisationen zu mehr Handlungsfähigkeit, Autonomie und einer stärkeren Führungsrolle. Zudem unterstützen wir sie dabei, ihren eigenen Projekte zu definieren und voranzutreiben. Als lokale Organisationen betrachten wir diejenigen, die von Menschen aus dem globalen Süden gegründet und geleitet sind und die tief in ihrem lokalen Umfeld und ihrer Kultur verwurzelt sind.
Um dieses Engagement zu unterstreichen, kommen mindestens 50 % der Fördermittel direkt lokalen Organisationen und Intermediären zugute. Zudem setzen wir uns aktiv für gleichberechtigte Partnerschaften zwischen internationalen NGO und nationalen und lokalen Akteurinnen und Akteuren ein, um eine wirkungsvolle und ausgewogene Zusammenarbeit zu fördern. Für die Weiterentwicklung der Partnerschaft und die Verlängerung von Fördermitteln ist diese lokale Verankerung des Engagements eines Partners ein entscheidender Faktor.
Irène M. Staehelin-Schindler, die Stiftungsgründerin, war eine aufgeschlossene und leidenschaftlich aktive Person. Als Anthropologin engagierte sie sich bei Human Rights Watch und setzte sich für Menschen- und Frauenrechte ein. Ihr grosses Interesse an indigenen Völkern führte zur Schaffung eines Kultur- und Bildungszentrums für die San, das !Khwa ttu in der Nähe von Kapstadt, das sie mit grossem persönlichem Einsatz aufbaute und unterstützte.
Wir sind ein kleines, vielfältiges Team mit einem breiten Fachwissen in unseren Wirkungsbereichen. Unser Team besteht derzeit aus:
Sämtliche Mitglieder unseres Stiftungsrates wurden von Irène M. Staehelin-Schindler persönlich gebeten, diese Verantwortung zu übernehmen. Der Stiftungsrat besteht aus: